Schiedsrichtergespann

Hertha BSC Blog – Berlin Fußball Bundesliga

Durststrecke beendet – Hertha BSC besiegt den VfB Stuttgart 3:1

Hertha BSC besiegte den VfB Stuttgart mit 3:1 und betoniert den Platz im Mittelfeld der Tabelle. Am 32. Spieltag haben die Berliner nun endlich die 40-Punkte-Marke geknackt. An den noch folgenden letzten beiden Spieltagen kann es von Tabellenplatz 11 maximal einen Platz rauf (10.) oder runter (12.) gehen. Die Entscheidung des Hertha-Managements die Entlassung von Trainer Pal Dardai zum Saisonende schon frühzeitig bekannt zu geben, hat sich im Endspurt der Saison nicht negativ auf die Leistung der Spieler ausgewirkt. Ganz im Gegenteil, die Mannschaft hat sich gefangen, es wurden 3 Partien am Stück nicht mehr verloren und die Krise abgeschüttelt.
Hertha BSC - VfB Stuttgart - 3:1 (2:0) - Spielergebnis - Mai 2019
Goalgetter Vedad Ibisevic mit dem 1:0 für Hertha. Endlich wieder ein Dosenöffnertor. Sein 10. Saisontreffer.
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Hertha schießt wieder Tore

Da den Blau-Weißen in den vorangegangenen 5 Partien sage und schreibe nur 1 Törchen gelang, musste fest damit gerechnet werden, dass auch gegen die Stuttgarter Torflaute herrschen könnte. Aber der Bann wurde gebrochen. Und gleich alle drei Hertha-Torjäger konnten jubeln. Das von Trainer Pal Dardai so sehnlichst erhoffte Dosenöffnertor erzielte Kapitän Vedad Ibisevic in der 40. Spielminute. Und wie von Dardai mit dem Dosenöffner-Bild prognostiziert, setzte Ondrej Duda noch kurz vor dem Pausenpfiff einen drauf und markierte das 2:0. Doppelschlag. Das 3:0 durch Torjäger Salomon Kalou wurde durch eine sehenswerte Einzelleistung des erst kurz zuvor eingewechselten Javairo Dilrosun vorbereitet. Dilrosun narrte seinen Gegenspieler wunderbar, indem er sich den Ball selbst lang vorlegte, das anschließende Laufduell für sich entschied und dann perfekt vor das Stuttgarter Gehäuse zum heraneilenden Salomon Kalou passte.
Ausgelassene Freude beim 3:0 von Salomon Kalou. Insbesondere Vorlagengeber Javeiro Dilrosun wurde geherzt.
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Herthas Verletztenmisere reißt nicht ab

Zum Glück können die Berliner im Saisonfinale nicht mehr allzu viel verspielen. Denn Herthas Personallage verschärft sich weiter. Zu den dauerverletzten Stammspielern Niklas Stark, Arne Maier und Vladimir Darida gesellt sich nun Torwart Rune Jarstein hinzu. Und ob der Australier Mathew Leckie in dieser Saison noch einmal auflaufen wird, ist fraglich. Im Spiel gegen Stuttgart knickte er übelst um und musste den Platz humpelnd verlassen. Wie viele der Hertha-Spieler aktuell nicht bei 100% Leistungsfähigkeit sind, wird nicht nach außen kommuniziert. Zu den gerade erst gesundeten Spielern zählen Marko Grujic, Javairo Dilrosun und Jordan Torunarigha.
Ondrej Duda beim Torjubel nach seinem 2:0 Abstaubertor. Damit hat Duda seinen 11. Saisontreffer erzielt.
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Schiedsrichter Daniel Schlager

Ticker. Hertha BSC – VfB Stuttgart – 3:1 (2:0). 48.668 Zuschauer sahen im Berliner Olympiastadion eine Heimmannschaft, die endlich wieder Tore schießen kann. Schiedsrichter Daniel Schlager und sein Schiedsrichtergespann hatten die fair geführte Partie mehr oder weniger gut im Griff. Eine das Spiel beeinflussende Fehlentscheidung zugunsten der Hertha unterlief den Schiris allerdings. Denn kurz bevor den Berlinern das so wichtige Tor (das Dosenöffnertor) zum 1:0 gelang, sprang der Ball Herthas Verteidiger Karim Rekik im eigenen Strafraum an die Hand. Es hätte Elfmeter für Stuttgart geben müssen. Überraschend übersahen auch die Videoschiedsrichter in Köln das klare Handspiel. Glück für Hertha, Pech für Stuttgart. Dem Herthaner Rune Jarstein zeigte Schlager die gelbe Karte. Die Treffer für Hertha BSC erzielten Vedad Ibisevic in der 40. Spielminute, Ondrej Duda in der 45. und Salomon Kalu in der 67. Spielminute. Den Treffer für den VfB Stuttgart markierte Altstar Mario Gomez in der 70. Minute. Die Treffer für den VfB Stuttgart erzielte Mario Gomez in der 64. und 76. Minute. Herthas Spieler mit der größten Laufdistanz: Dauerläufer Ondrej Duda mit 12,39 gemessenen Kilometern.

VfB Stuttgart gegen Hertha BSC
Hertha-Mannschaftsaufstellung und Einwechselspieler:
Hertha BSC - VfB Stuttgart - 3:1 (2:0) - Mannschaftsaufstellung - Mai 2019

Hertha-Spiele Fußball-Historie

Ältere Spielberichte, Informationen und Meinungen zu Begegnungen beider Mannschaften vom Schiedsrichtergespann:
17. Dezember 2018 – Reloaded – VfB Stuttgart – Hertha BSC – 2:1
18. Januar 2018 – Eigentor Stark – VfB Stuttgart – Hertha BSC – 1:0
21. August 2017 – Matchwinner Mathew Leckie – Hertha BSC – VfB Stuttgart – 2:0
15. Februar 2016 – Höhenflug zu Ende? – VfB Stuttgart – Hertha BSC – 2:0
14. September 2015 – Wohlfühlzone Bundesligatabelle – Hertha BSC – VfB Stuttgart – 2:1
09. März 2015 – Abstiegskampf – VfB Stuttgart – Hertha BSC – 0:0
06. Oktober 2014 – Königstransfer Stocker – Hertha BSC – VfB Stuttgart – 3:2
24. Februar 2014 – Joker Sandro Wagner – VfB Stuttgart – Hertha BSC – 1:2
16. September 2013 – Gentner-Kopfball – Hertha BSC – VfB Stuttgart – 0:1
13. Februar 2012 – Untergang – VfB Stuttgart – Hertha BSC – 5:0
26. August 2011 – Nichtabstiegsschnitt – Hertha BSC – VfB Stuttgart – 1:0
10. April 2010 – Armer Hund – Hertha BSC – VfB Stuttgart – 0:1
21. November 2009 – Abwehrschlacht – VfB Stuttgart – Hertha BSC – 1:1
21. März 2009 – Patrick Ebert – VfB Stuttgart – Hertha BSC – 2:0
18. Oktober 2008 – Erduselt – Hertha BSC – VfB Stuttgart – 2:1

Hertha BSC VfB Stuttgart Ergebnisse 1. Bundesliga
1. Bundesliga 32. Spieltag:

Tor Ondrej Duda Hertha BSC - VfB Stuttgart - 3:1

Hertha BSC VfB Stuttgart Tabelle 1. Bundesliga
1. Bundesliga 32. Spieltag:

Tor Vedad Ibisevic Hertha BSC - VfB Stuttgart - 3:1

Pressekonferenz mit den Trainern Pal Dardai und Nico Willig
Hertha BSC – VfB Stuttgart – 3:1 (2:0)
HerthaTV, der offizielle YouTube-Kanal von Hertha BSC

Bundesliga bei Bild, der offizielle YouTube-Kanal von Bild
Hertha BSC – VfB Stuttgart – 3:1 (2:0)

2 Kommentare

  1. Bereits heute hat Hertha mehr Gegentore erhalten als in den letzten 3 Jahren, aber auch 1 Tor mehr geschossen. Ob Verletzungspech oder andere Faktoren dafür massgeblich sind frage ich mich. Dárdai hat versucht, in dieser Saison mit einer 3-5-2-Formation mehr Offensivkraft zu entwickeln. Doch erst die 4-2-3-1-Formation ließ in den letzten 3 Spielen nur noch ein Gegentor zu, und bereitete den lang erwarteten Heimsieg vor.

  2. Für den Kult-Trainer Pal Dardai hat es mich sehr gefreut, dass die Mannschaft auch unter seiner Regie noch punkten kann. Wer weiß, ob ein Chef-Trainer-Wechsel überhaupt nötig war. Vielleicht hätte es auch ausgereicht, mit dem neuen Co-Trainer die richtigen Impulse für den nächsten Entwicklungsschritt zu setzen. In jedem Fall wird es sehr spannend zu beobachten, wie der neue Coach den Trainerjob angehen wird. Durch die gute, bis sehr gute 4 1/2 jährige Arbeit von Pal Dardai hängt die Messlatte für den Neuen doch recht weit oben.

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