Schiedsrichtergespann

Hertha BSC Blog – Berlin Fußball Bundesliga

Hertha den Wolfsburgern ebenbürtig

Gegen den Champions-League-Teilnehmer VfL Wolfsburg holte Hertha BSC im Heimspiel ein gerechtes 1:1 Unentschieden und mischt in der Tabelle weiter oben mit. Lang, lang ist es her, dass Blau-Weiß in einem 6-Punkte-Spiel einen direkten Konkurrenten um die Qualifikation für einen Europapokalplatz auf Distanz halten musste und auch konnte. In den letzten Jahren ging es für Hertha BSC in der Bundesliga eigentlich immer nur um Abstiegskampf. Und erfolgreich absolvierte 6-Punkte-Spiele bedeuteten einen wichtigen Schritt Richtung rettendem Ufer. In dieser spannenden Saison geht der Blick bis zum Saisonende nicht mehr nach unten, denn absteigen kann Hertha definitiv nicht mehr, sondern nur nach oben. Trotz einer anhaltenden Punkteflaute, nur vier Zähler aus den letzten fünf Spielen, stehen die Berliner auch nach dem 22. Spieltag weiter sensationell auf Platz 3 der Bundesligatabelle. Deshalb ist rechnerisch weiterhin fast alles möglich, sogar die Qualifikation zur Champions League. Und als fettes Zuckerstück oben drauf gibt es die Option auf den Gewinn des DFB-Pokals 😉
Februar 2016 - Spielergebnis - Hertha BSC - VfL Wolfsburg - 1:1
Der bestens aufgelegte Hertha-Torjäger Salomon Kalou beim Torschuss zum 1:1 Ausgleich.
Foto: Getty Images

11. Saisontreffer für Torjäger Salomon Kalou

Um oben dran zu bleiben, muss in den nächsten drei Spielen kräftiger gepunktet werden. Gegen Köln, Frankfurt und Hamburg hatten die Berliner in der Hinrunde 7 Punkte eingefahren. Nochmal 7 wären der Hammer. Aber 4-5 Punkte sollten es mindestens werden. Zuversichtlich stimmt dabei die Qualität der beiden Toptorjäger Ibisevic und Kalou. Insbesondere Salomon Kalou steigert sich in dieser Saison von Spiel zu Spiel. Nicht nur dass Kalou gegen Wolfsburg der so wichtige Ausgleichstreffer gelang und er damit seinen mittlerweile 11. Saisontreffer markierte. Der Ivorer Salomon Kalou wird insgesamt immer unverzichtbarer für die Mannschaft, weil er mit seinem Selbstvertrauen, seiner Ballsicherheit, seinem Spielwitz und seinem Zug zum gegnerischen Tor für den wichtigen Gegenpol zur soliden bis teilweise grandiosen Abwehrarbeit der anderen Mittelfeldspieler sorgt. Hertha erreicht die Qualifikation für den Europapokal nur, wenn Kalou und Ibisevic noch reichlich Tore schießen.

Sebastian Langkamp musste leider verletzt vom Platz. Wird ihn zukünftig Niklas Stark vertreten?
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Sebastian Langkamp Verletzung wie im Hinspiel

Leider verletzte sich Herthas wichtigster Verteidiger Sebastian Langkamp. Wieder, wie schon im Hinspiel gegen Wolfsburg. Zwar konnte der in der 36. Spielminute eingewechselte Niklas Stark die Lücke gegen Wolfsburg ganz gut schließen, aber ob eine Innenverteidigung mit den jungen Spielern Brooks und Stark so stabil sein wird, wie wenn der zweikampf- und insbesondere kopfballstarke Langkamp die Abwehr organisiert, bleibt abzuwarten. Die Vergangenheit hat gelehrt, ohne Abwehrchef Sebastian Langkamp war Herthas Defensive immer deutlich geschwächt. Es wird deshalb spannend, wie Pal Dardai und Rainer Widmayer auf den Ausfall von Langkamp reagieren werden. Um die fehlenden Zentimeter im Team zu ersetzen, rutschte in der Vergangenheit oft 1,93 Meter Mann Jens Hegeler in die Startformation, ob als Mittelfeldspieler oder gleich in der Innenverteidigung. Für die weitere Entwicklung der Mannschaft wäre sicher der Einsatz von Stark, Herthas Innenverteidiger der Zukunft, die bessere Wahl. Auch wenn es wohl die etwas riskantere Lösung ist.

Niklas Stark ersetzte den verletzten Sebastian Langkamp und machte einen guten Job. Hertha-Trainer Pal Dardai war sicherlich zufrieden mit seinem Youngster.
Foto: Getty Images

Taktisch geprägte 1. Halbzeit mit Nichtangriffspakt?

In der ersten Spielhälfte schien es fast, als ob beide Mannschaften einen Nichtangriffspakt geschlossen hätten. Die uninspirierte Passivität der Wolfsburger verblüffte dabei ziemlich. So defensiv und schwach hatte man den Werksklub lange nicht als Kontrahent erlebt. Die Herthaner wichen trotzdem nicht von ihrem eingespielten Sicherheitssystem ab, über Ballbesitz und ordentliche Ballstafetten eher wenige aber dafür herausgespielte Torchancen kreieren zu wollen. Hertha hatte in Halbzeit 1 damit ein Übergewicht und hätte auch eine Führung verdient gehabt. Aber wie es eben so läuft, gleich die erste richtige Unachtsamkeit in Herthas Deckung in der 53. Spielminute führte zum überraschenden 1:0 für Wolfsburg. Nach dem Tor war der Bann gebrochen und es kam zum Schlagabtausch. Hertha erhöhte das Risiko und kam durch Kalou verdient zum Ausgleich. Mehr zum Ende der Partie hin schienen die Berliner dann aber ausgelaugt zu sein oder die Wolfsburger plötzlich beseelter. Die Blau-Weißen hatten dem Offensivdrang der Wolfsburger teilweise kaum noch was entgegenzusetzen und durften sich zum Schluss bei ihrem guten Torwart Rune Jarstein bedanken, die Partie nicht sogar noch zu verloren zu haben.

Hertha-Torwart Rune Jarstein machte ein gutes Spiel und rettete Blau-Weiß den einen Punkt.
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Hertha-Coach Pal Dardai war sehr aufgebracht über die Leistung von Schiedsrichter Sascha Stegemann und dessen Gelbe Karte gegen Vedad Ibisevic.
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Schiedsrichter Sascha Stegemann

Ticker. Hertha BSC – VfL Wolfsburg – 1:1 (0:0). 40.126 Zuschauer im Berliner Olympiastadion sahen eine Partie, mit zwei recht unterschiedlichen Halbzeiten. Bedächtig begonnen, wurde die Partie zum Ende hin noch richtig spannend. Sascha Stegemann agierte wahrlich nicht als Heimschiedsrichter. Und deshalb war es absolut nachvollziehbar, dass Hertha-Trainer Pal Dardai durch die merkwürdigen Gelb-Entscheidungen während der gesamten Spielzeit in Summe langsam aber sicher zur Weißglut getrieben wurde. Insbesondere am Fernsehbildschirm fiel auf, wie falsch der Schiri teilweise lag. Denn die Zeitlupen zeigten die Fehler deutlich. Kurz vor Salomon Kalous Ausgleichstreffer holzte Wolfsburgs Keeper Koen Casteels Herthas Mittelstürmer Vedad Ibisevic rüde um. Klarer Elfmeter und zumindest Gelb hätte es für den Torhüter da geben müssen. Dass Stegemann in diesem Moment auf Vorteil für Hertha entschied, weil Kalou noch irgendwie an den Ball kam, ist wohl eher auszuschließen. Es war auch nicht unbedingt erwartbar, dass Kalou in dieser Situation doch noch ein Tor erzielt. Die zweite knifflige Entscheidungsfindung fiel an, als Mitchell Weiser sich in seiner unnachahmlichen Art im Tempo-Dribbling Richtung Wolfsburgs Strafraum durchtankte. Kurz vor der Strafraumgrenze wurde er dann rüde von zwei Wolfsburgern ausgebremst. Sascha Stegemann entschied zwar richtig, keinen Elfmeter zu geben. Aber Gelb hätte man schon mal zeigen können und warum er den Ort des Foulspiels weg von der Strafraumkante bis zum Halbkreis weit nach hinten zurückverlegte, konnte den Zuschauer nun wirklich aufregen. Eine dritte Szene blieb ebenfalls haften. Marvin Plattenhardt entschied sich, von seiner linken Seite in vollem Lauf Richtung Strafraum zu sprinten. Erst Naldo stoppte ihn kurz vor der Strafraumgrenze per Foulspiel nach dem Motto, entweder komm ich mit meiner Grätsche noch an den Ball oder ich haue Plattenhardt zumindest um. Naldo verhinderte eine Toptorchance und sah nicht einmal Gelb. Den Hertha-Spieler Vladimir Darida, Per Skjelbred und Vedad Ibisevic zeigte Sascha Stegemann Gelb für Foulspiele im Mittelfeld, ohne Torgefahr oder überdeutliches, taktisches Motiv. Das Tor für Hertha BSC erzielte Torjäger Salomon Kalou in der 60. Spielminute. Der Führungstreffer für die Wolfsburger gelang Schäfer in der 53. Minute.  Herthas Spieler mit der größten Laufdistanz: Dauerläufer Per Skjelbred mit sensationellen 12.55 gemessenen Kilometern.

Hertha BSC gegen VfL Wolfsburg
Hertha-Mannschaftsaufstellung und Einwechselspieler:
Februar 2016 - Mannschaftsaufstellung - Hertha BSC - VfL Wolfsburg

Plötzlich war Wolfsburgs Schäfer völlig frei und schloss platziert ab. Rune Jarstein und Hertha-Kapitän Fabian Lustenberger hatten keine Abwehrchance.
Foto: Getty Images

Hertha-Spiele Fußball-Historie

Ältere Spielberichte, Informationen und Meinungen zu Begegnungen beider Mannschaften vom Schiedsrichtergespann:
21. September 2015 – Akte Krankenlager – VfL Wolfsburg – Hertha BSC – 2:0
23. Februar 2015 – Halskrause Abstiegssumpf – VfL Wolfsburg – Hertha BSC – 2:0
25. September 2014 – Wetzen Wetzen – Hertha BSC – VfL Wolfsburg – 1:0
18. Februar 2014 – Ergebnisflaute – Hertha BSC – VfL Wolfsburg – 1:2
02. September 2013 – Kreuzbandriss Baumjohann – VfL Wolfsburg – Hertha BSC – 2:0
02. April 2012 – Hoffnung Relegationsplatz – Hertha BSC – VfL Wolfsburg – 1:4
29. Oktober 2011 – Fußballfest – VfL Wolfsburg – Hertha BSC – 2:3
21. März 2010 – Kantersieg – VfL Wolfsburg – Hertha BSC – 1:5
25. Oktober 2009 – Niederlage – Hertha BSC – VfL Wolfsburg – 0:0
21. Februar 2009 – Unter die Räder – VfL Wolfsburg – Hertha BSC – 2:1
13. September 2008 – Pantelic Elfmeter – Hertha BSC – VfL Wolfsburg – 2:2

Hertha-Spieler Alexander Baumjohann ersetzte ab der 62. Spielminute den für das nächste Spiel (5. Gelbe Karte) in Köln gesperrten Vladimir Darida.
Foto: Getty Images

Hertha BSC VfL Wolfsburg Ergebnisse 1. Bundesliga
1. Bundesliga 22. Spieltag:

Torjäger Salomon Kalou Hertha BSC - VfL Wolfsburg

Hertha BSC VfL Wolfsburg Tabelle 1. Bundesliga
1. Bundesliga 22. Spieltag:

Sebastian Langkamp Verletzung Hertha BSC - VfL Wolfsburg

Pressekonferenz mit den Trainern Pal Dardai und Dieter Hecking
Hertha BSC – VfL Wolfsburg
HerthaTV, der offizielle YouTube-Kanal von Hertha BSC

9 Kommentare

  1. #man#man#man#man
    Es bleibt spannend. Obwohl der Blick in die Kartenstatistik mittlerweile meinen Optimismus dämpft, ebenso die Verletzungen seit Januar 2016.
    Hier nur einige Nennungen zur aktuellen Zahl der gelben Karten:
    Langkamp 6, Skjelbred 7, Darida 5, Haraguchi 4, Ibisevic 3 ebenso Lustenberger und Plattenhardt. 7 Spieler mit insgesamt 31 gelben Karten.
    http://www.bundesliga.de/de/clubs/hertha-bsc/kader/

    Aber Hej, noch liegt Hertha hauchdünn an der Spitze im „Schneckenrennen zur Champions League“.

  2. Das war ein echt schönes Spiel von beiden seiten, hat Spaß gemacht dort zu zu schauen.

  3. Und so wie die Schiedsrichter auf den Typ Vedad Ibisevic stehen, muss man da fast in jedem Spiel mit einem Platzverweis rechnen. Kein Wunder, dass Pal Dardai da langsam sauer wird. Genki Haraguchi ist mit 4 Karten dann wohl der nächste Kandidat für eine Spielpause. So engagiert und erfolgreich wie der Japaner in die Zweikämpfe geht, bleiben Gelbe Karten natürlich nicht aus. Ich denke, Haraguchis Leidenschaft ist aber genau Dardais Kragenweite 😉

  4. Hat Hertha zu wenig Ballbesitz in den letzten Spielen?
    Muss Hertha jetzt hinterher laufen und die Gegner durch Fouls stoppen?
    Das wäre eine der möglichen Erklärungen für die gelben Karten gegen Hertha – deutlich mehr als bei den beiden Topklubs der Liga.
    http://www.schiedsrichtergespann.de/endete-herthas-hoehenflug-in-stuttgart/#comment-22051

  5. Morjn, hier ein kleiner Rückblick auf Herthas Spiele vom 6. bis zum 22. Spieltag, den Ballbesitz die geleben Karten gegen Hertha seit dem Sieg gegen Köln in der Hinrunde. Da ich keinen Kundenzugang zu den opta-Daten habe, mußte ich Spielbericht für Spielbericht aus dem kicker abschreiben. Mühselige Handarbeit. 🙁
    22. BSC 1 : 1 WOB Ballbesitz 48 : 52 % Gelbe Karten 3
    21. VFB 2 : 0 BSC Bbs 49 : 51 % Gelbe Karten 3
    20. BSC 0 : 0 BVB Bbs 33 : 67 % keine gelbe Karte gegen Hertha
    19. SVW 3 : 3 BSC Bbs 51 : 49 % Gelbe Karten 3
    18. BSC* 0 : 0 FCA Bbs 65 : 35 % Gelbe Karten 2
    17. BSC* 2 : 0 M05 Bbs 60 : 40 % keine gelbe Karte gegen Hertha
    16. D98 0 : 4 BSC* Bbs 35 : 65 % Gelbe Karte 1
    15. BSC 2* : 1 B04 Bbs 59 : 41 % Gelbe Karte 1
    14. FCB 2 : 0 BSC Bbs 70 : 30 % Gelbe Karten 3
    13. BSC 1 : 0 TSG Bbs 45 : 55 % Gelbe Karten 2
    12. H96 1 : 3 BSC Bbs 52 : 48 % Gelbe Karten 3
    11. BSC 1 : 4 BMG Bbs 42 : 58 % Gelbe Karten 2
    10. FCI 0 : 1 BSC Bbs 52 : 48 % Gelbe Karten 3
    9. S04 2 : 1 BSC Bbs 56 : 44 % Gelbe Karten 4
    8. BSC 3 : 0 HSV Bbs 44 : 56 % Gelbe Karte 1
    7. EFF 1 : 1 BSC* Bbs 44 : 56 % Gelbe Karte 1
    6. BSC* 2 : 0 FCK Bbs 52 : 48 % Gelbe Karte 1
    http://www.bundesliga.de/de/liga/karten/

    Ballbesitz ist nicht alles, aber wer den Ball hat, ist gelegentlich nur noch durch Fouls zu stoppen. In den oben gelisteten Spielen hatte in 16 Partien 6mal* die Hertha Ballbesitz >50%, nur in einer dieser Partien kassierte Hertha BSC am 18. Spieltag 2 gelbe Karten. Die meisten ihrer Karten sammelten die Herthaner in Spielen, in denen ihr Ballbesitz unter 50% lag.

  6. Ja, insbesondere bei den Münchner Bayern kommen die Gegenspieler kaum in die Nähe des Balls, so schnell ist deren Passspiel. Das hat schon eine geradezu unheimliche Qualität, die auch Juventus Turin gestern leidvoll erleben musste und die für Hertha über Jahre nicht zu erreichen sein wird. Außer Hertha spielt mit dem aktuellen Kader in der 2. Liga 😉

    Aber wie ich schon auf deinen Kommentar zum Stuttgart-Spiel sinngemäß schrieb: Sollten Spieler wie Darida, Skjelbred und Lustenberger am Ende der Saison nicht wenigstens fünf Gelbe eingesammelt haben, müsste Dardai ihnen noch einmal genauer erklären, wie das mit aggressivem Abwehrverhalten funktioniert. Gelbrote sowie Rote Karten müssen natürlich unbedingt und immer vermieden werden. Gelbe Karten sind ein Zeichen für intensive Zweikämpfe, die vom Trainer auch eingefordert werden. Dann kommt noch das eine oder andere taktische Foulspiel hinzu. Es ist kaum möglich und auch nicht zu erwarten, dass fleißige Mittelfeldspieler in möglichen 34 Partien pro Saison nicht wenigstens einmal gelbgesperrt aussetzen.

    Dein Analyseergebnis, dass es bei weniger Ballbesitz im Umkehrschluss zu mehr Gelben Karten kommt, kann ich mir gut vorstellen.

  7. Die positiven Erinnerungen an die letzten Spiele der Hinrunde sowie die Pokalerfolge gegen Zweitligisten überwiegen. Im Lichte der Statistik um 10:30 war Hertha jedoch nur in 6 der letzten Ligaspiele dominant – sprich Ballbesitz > 50% je Spiel.

  8. EDIT: in 6 der letzten 16 Ligaspiele dominant …

  9. Wenn man die Spielweise der Hertha-Mannschaft unter den Trainern Jos Luhukay und Pal Dardai vergleicht, dann hat Blau-Weiß unter Dardai viel mehr Ballbesitz und teilweise sogar richtig Spielkontrolle. Einen Riesenschritt hat die Mannschaft da gemacht. Mit Darida, Weiser und Ibisevic ist der Kader wohl auch stärker besetzt, als letzte Saison. Aber die meisten Spieler des Kaders waren schon unter Luhukay dabei. So schön es auch wäre, wenn Hertha die Liga über knallharte Dominanz und viel Ballbesitz rocken würde, so wenig ist mit dieser Entwicklung allzu bald zu rechnen. Die nächsten beiden Auswärtsgegner 1. FC Köln und Hamburger SV sind trotz Tabellenvorsprung ungefähr auf Augenhöhe. Wenn Hertha diese beiden Teams über mehr Ballbesitz kontrollieren und besiegen könnte, wäre das eine echte Überraschung. Im Heimspiel gegen die angeschlagene Eintracht aus Frankfurt könnte ich mir schon eher vorstellen, dass Hertha mal einen leichteren Sieg erringt. Aber wer weiß, ob Alexander Meier nicht einen Sahnetag erwischt und von Regäsel bestens mit Flanken gefüttert gleich mehrfach einnetzt.

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