Im Rückspiel der 1. Runde der Qualifikation für den UEFA-Cup trennten sich Hertha BSC und Nistru Otaci 0:0. Nach dem furiosen 8:1 Hinspielsieg reichte das Unentschieden im Rückspiel um die nächste Runde zu erreichen. Hertha-Trainer Lucien Favre nutzte das UEFA-Cup-Spiel, um einige Spieler der zweiten Reihe zu testen. So kamen die Jungprofis Hartmann, Radjabali-Fardi, Riedel und Bigalke zu einem Einsatz auf europäischer Bühne. Und auch Kaka, Domovchiyski, Nicu und Stein bekamen die Chance sich nachhaltig für die kommende Bundesligasaison zu empfehlen.
Für die nächste Runde spendierte der Lostopf im Schweizer Nion den Berlinern heute den weithin unbekannten slowenischen Pokalsieger Interblock Ljubljana. Von der Papierform sollte Hertha auch diesen Gegner souverän ausschalten können.
Neben Hertha BSC wurden bei der Auslosung in der Schweiz für zwei weitere deutsche Mannschaften Gegner ermittelt. So wird der VfB Stuttgart im UI-Cup gegen den ungarischen Verein FC ETO Györ antreten. Eine sicher lösbare Aufgabe für den VfB. Sehr viel schwieriger wird es für Schalke 04 werden. Mit dem Hochkaräter Atletico Madrid droht den Schalkern in der Champios-League-Qualifikation das schnelle Ausscheiden.