Hertha BSC besiegte Preußen Münster im Berliner Olympiastadion mit 2:1. Endlich hatten die treuen Fans bei einem Heimspiel Grund zum Jubeln. Nach einem 0:0 gegen den Karlsruher SC, einem 0:2 gegen die SV 07 Elversberg und einem weiteren 0:2 gegen den SC Paderborn 07 setzten die Herthaner im 4. Heimspiel der Saison taktisch auf extremes Forechecking. Und das mit Erfolg. Die Berliner schnürten die Münsteraner derart effektiv ein, dass es gehäuft zu gefährlichsten Ballverlusten kam. Der Gegner kam nicht ins Spiel und die Blau-Weißen erspielten sich Torchance um Torchance. Bei „nur“ zwei eigenen Treffern stand schließlich der Vorwurf im Raum, dass Herthas Chancenverwertung absolut unterirdisch war. Beste Chancen wurden leichtfertig versiebt. So gut wie frei vor dem gegnerischen Tor konnten Marten Winkler, Sebastian Grönning, Kevin Sessa und Luca Schuler den Ball jeweils nicht im Kasten unterbringen.
Sebastian Grönning mit Doppelpack. Ob beim Torjubel oder beim Forechecking Grönning machte sehr viel richtig gut. Foto: Getty Images.
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6. Oktober 2025
von Linienrichter
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